Das Eismärchen 2011 „Frau Holle“ war ein Riesenerfolg…, …dafür sprachen nicht zuletzt die vollen Ränge in der Volksbankarena Halle. Etwa 11.000 Zuschauer…
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Von vielen belächelt, von manchen gar nicht als Sport angesehen – Eiskunstlauf sieht sich bis heute vielen Vorurteilen ausgesetzt. Dabei ist diese anspruchsvolle Mischung aus Sport und Kunst eine sehr harte Disziplin, für die es neben ausgeprägter Körperbeherrschung auch eines umfangreichen Trainings bedarf.
Im Rahmen des ESC Halle gibt es seit einigen Jahren für Nachwuchstalente und auch professionelle Eiskunstläufer die Möglichkeit, sich in dieser schwierigen Disziplin zu üben. Durch das Hochwasser im Sommer 2013, bei dem die Eissporthalle beim Gimritzer Damm zerstört wurde, gab es zwar einige Schwierigkeiten, aber immer noch können interessierte Kinder und ihre Eltern Kurse im Eiskunstlauf besuchen. Und wer weiß, wohin so ein Training führen kann – man denke nur an das Eiskunst-Märchen „Frau Holle“, das im Jahr 2011 von über 100 jungen Tänzerinnen und Tänzern veranstaltet wurde und ein voller Erfolg war.
Derlei künstlerische Darbietungen, bei denen die Verwandtschaft zum Ballett überdeutlich wird, kann man auch in Halle immer wieder bewundern. Nicht zuletzt dank engagierter Vereinsarbeit gibt es die Möglichkeit, im Icedome der Stadt auf dem Eis getanzte Märchen oder Theaterstücke zu verfolgen. Informationen zu entsprechenden Terminen gibt es sowohl an der Touristeninformation am Markt wie auch im Programm des Thalia Theaters oder beim Icedome direkt. Also nichts wie los und staunen über die kühnen Künste auf dem Eis!