Ein Streifzug mit der Kamera führte mich nach vielen Jahren mal wieder auf die Silberhöhe, der Plattenbausiedlung aus den 1980ern und heutigen “Waldstadt” im Süden von Halle. Einst dort groß geworden, die Schulzeit verbracht, lange nicht mehr besucht und doch vieles wieder erkannt – so in wenigen Worten eine zusammenfassende Erkenntnis.
Verändert hat sich nach 20 Jahren natürlich eine Menge. Viele der alten Blocks stehen nicht mehr und ganze Straßenzüge sind Grünflächen gewichen. Manches ist schöner geworden, einiges scheint unverändert und die eine oder andere noch immer existierende Baustelle gab es bereits schon Mitte der 1980er Jahre.
Eine auffallende Stille lag an diesem Nachmittag über dem Stadtgebiet. Fast kein Autoverkehr und nur aus der Ferne vielleicht mal eine Straßenbahn. Das war früher definitiv anders als noch Horden von Kindern, Trabbis und geschäftige Bewohner der 5- bis 11-geschossigen Wohnblocks ihren Alltag nachgingen. Heute kaum ein Passant und nur hier und da mal jemand am Fenster.
Die Bildergalerie im Picxl Fotoblog zeigt eine Reihe Schwarz-Weiß-Impressionen vom Süden der Silberhöhe. Das Gebiet rund um die Grundschule in der Hanoier Straße, den Anhalter Platz und die Gustav-Staude-Straße.
Das Kommentieren und verbreiten in den sozialen Netzwerken ist natürlich erwünscht. Es gibt sicher eine Menge ehemaliger Bewohner der Silberhöhe, die mal wieder einen Blick auf ihre “alte Gegend” werfen möchten.