Stilvoll zu den Händelfestspielen 2012

Händel: Sohn dieser Stadt! Er ist allgegenwärtig. Er wird immer wieder von verschiedener Seite genutzt, um identitätsstiftend zu wirken. Es gibt sogar Bestrebungen, den Stadtnamen zu korrigieren. Selbst der Titel dieser Website bedient sich dieses Namens … und trotzdem sind alle Bemühungen doch sehr zurückhaltend.

Die Frage bleibt, ob man sich für die Identität einer Stadt dauerhaft an der Vergangenheit orientieren möchte oder ob Halle mehr ist als nur Händel? Ich habe den Eindruck, dass der letzte Halbsatz die Meinung vieler jüngere Hallenser trifft. Verständlich, wenn der größte Berührungspunkt das weithin sichtbare Denkmal auf dem Markt ist …

Neue Interpretation

Da haben wir uns in unserem Zentrum der Kreativität gefragt, ob man diese „Händelhörigkeit“ nicht mal modern interpretieren sollte, um auch die jüngeren Hallenser (oder überhaupt die ansässige Bevölkerung) hierfür zu gewinnen, damit diese die angebotenen Veranstaltungen besuchen und dadurch Stadt wie auch Händel für sich entdecken. Zum Beipsiel auf den „illegalen“ Tanztagen Händel-Dubstep auflegen? ODER coole Produkte für den Alltag entwerfen?

Das machen wir! Und eben nicht zurückhaltend, sondern mit Vollgas.

Wer kennt Tekken und Streetfighter? Großartige Konsolenspiele, bei dem irgendwie immer der gewonnen hatte, der am schnellsten bestmöglich alle Knöpfe gleichzeitig drücken konnte. Die gesteuerten Superhelden fügten uns regelmäßig Schmerzen in den Fingern bis hin zur Sehenscheidenentzündung zu. Egal, solange man gewonnen hatte. Das war Begeisterung! Genau so wollen wir unseren Superhelden sehen.

Wir bringen den Hallenser Superhelden jetzt in den Alltag. Alles was ihr machen müsst, diesen zu tragen.

BÄMM! 1:0 für Händel! Man kann ruhig zeigen, wie gut man ist. Halle ist nicht die kleine Schwester von Leipzig und nicht nur die billige Bettenburg anläßlich irgendwelcher Messen – soviel Selbstbewusstsein darf muss sein.

Wie bekomme ich dieses Schmuckstück?

Einfach kommentieren (richtige Mail-Adresse nicht vergessen) oder uns anschreiben und die Farbe auswählen. Wir sammeln die Bestellungen, stellen die dann in Handarbeit her und verteilen die dann an euch in unserem Büro oder kommen fix bei euch vorbei, wenn es passt. Das bedeutet:

• wir färben die Jute-Beutel in geilen Farben wie dem zu sehenden Gelb, Pink, Maigrün oder Pflaume.
• Dann geht es in den Druck. Da wir weiß drucken wollen … blablabla …
• Je nach Auflage variiert der Preis. Teurer als einen schmalen Zehner wird es aber nicht.

Wenn sich ein Mäzen findet, kann er sich gerne an uns wenden. Dann wird es natürlich günstiger 🙂

Hab gelesen, dass Jute eh grad Mode ist … so what!?