… oder der Indoorspielplatz am Gimritzer Damm.
Stellt Euch vor , es hat mal wieder 5° C und es regnet. Ein Sonntag mit Kind und Kegel und etwas Langeweile in Aussicht. Die Kinder haben ihre Lieblingsspiele durchgespielt, durften sogar etwas fernsehen und werden schön langsam unleidig. Auch mir und meiner Frau geht das immer wieder so. Besonders zwischen Neujahr und Ostern! Meine Frau fand da vor geraumer Zeit (beschriebener Zeitraum vor ca. 2 Jahren) eine Lösung im Internet:
Den Indoorspielplatz in Halle
Ihr glaubt nicht, wie dankbar die Kinder für diesen Ausflug sein werden. Toben anstatt dem obligatorischen „nicht so wild“ in der Wohnung. Klettern anstatt dem ewigen „Komm da runter“ beim Besuch im großelterlichen Haus. Kickern oder Mini-Billiard anstatt „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ am Küchentisch. Beim ersten Mal waren wir echt überrascht, was alles in eine eher kleine Halle passt. Von einer Riesen-Hüpfburg über diverse Rutschen, Geschicklichkeitsparkours bis hin zu Trampolin und Torwand ist alles gegeben. Machmal haben die Kids fast schon die „Qual der Wahl“. Aber das schadet nicht, denn oft genug ist auch das gewünschte Objekt belegt. Da lernt man teilen und warten. Das schadet ja ebenfalls kein bisschen.
Wenn es laut wird…
für die leidenden Elternohren, und das wird es mit zunehmender Besucherzahl, hat der Indoorspielplatz auch dafür eine Lösung. Es gibt nämlich für uns Langeweiler und Bücherleser einen schallgeschützten Bereich hinter Glas. Wir können also trotz ruhigerer Atmosphäre immernoch beobachten, was Sohn und Töchterchen so treiben. Die meiste Zeit wird man eh nicht gebraucht. Zu viel Action ist auf dem Parkett geboten. Und wenn dann der Hunger kommt… gibt es Pommes-Frites, Würstchen, Spaghetti oder Pizza und für den Durst Apfelschorle, Fanta oder Fruchtsaft. Das erfreuliche aber gegenüber so manchen Plätzen, an denen sich unser Sohn, meine Frau und ich an Regentagen rumgetrieben haben, ist auf alle Fälle, dass man auch seine eigenen Sachen mitbringen und verzehren darf! Denn genau das ist vielerorts untersagt. So haben wir uns auch schon mal mit Freunden zum gemütlichen Sonntagsfrühstück im Indoor-Spielplatz getroffen, um mal „in Ruhe“ zu frühstücken und zu quatschen. Die Kinder beschäftigten sich ja selbst.
Mir gefällt es teilweise genauso gut wie unserem Sohn und des öfteren finden sowohl Mama als auch Papa sehr viel Spaß daran, selbst im Erlebnishaus „aktiv“ zu werden, wie folgendes Video beweist:
Vielleicht treffen wir ja in Zukunft irgendwann bei einem Spiel Minibilliard oder Air-Hockey aufeinander. Man sieht sich…
Euer Manuel Hiemer
P.S. Ein Dankeschön geht auch an die Bau- und Wohngenossenschaft Halle, die das Erlebnishaus und seinen Indoorspielplatz sehr bürgerfreundlich betreibt.
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